Neues Bauen im Berliner Südwesten

Groß-Berlin und die Folgen für Steglitz und Zehlendorf

Hg. von Brigitte Hausmann, Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin, Amt für Weiterbildung und Kultur, Fachbereich Kultur

Nach der Schaffung der Einheitsgemeinde Groß-Berlin im Jahr 1920 wurden die beiden bis dahin ländlich geprägten Vororte Steglitz und Zehlendorf zu städtischen Vierteln ausgebaut. Die südwestliche Peripherie der neuen Metropole entwickelte sich mit urbanen Wohnanlagen, individuellen Einfamilienhäusern und spektakulären Großsiedlungen zum
Testfall des modernen Städtebaus und des Neuen Bauens.

Der Band gibt einen Überblick zur Entstehung Groß-Berlins, stellt neue Akteure und Strategien beim rasant zunehmenden Wohnungsbau der Zwischenkriegszeit vor und präsentiert Beispiele des modernen Siedlungsbaus. Das Zehlendorfer Rathaus und das Strandbad Wannsee werden als prominente Beispiele des Neuen Bauens für die  Gemeinschaft dargestellt.

Dem reichen historischen Bildmaterial sind aktuelle Fotografien von Friedhelm Hoffmann gegenübergestellt.


Die Herausgeberin: Brigitte Hausmann ist Leiterin des Fachbereichs Kultur im Amt für Weiterbildung und Kultur, Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin.

Die Autorinnen und Autoren: Harald Bodenschatz, Celina Kress, Matthias Oloew, Frank Rattay und Heike Stange

Der Fotograf: Friedhelm Hoffmann lebt und arbeitet in Berlin

Redaktion: Nicola Bröcker, Celina Kress und Simone Oelker, team [BEST] projekte für baukultur und stadt, realisieren innovative Formate im Bereich Architektur, Städtebau und Kunst


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Bestellung: www.reimer-mann-verlag.de · vertrieb@nullreimer-verlag.de

96 Seiten mit 82 Farb- und 20 s/w-Abbildungen
17 × 24 cm, Hardcover
€ 19,95 (D)
ISBN 978-3-7861-2822-9